Kunden wünschen sich von ihren Händlern exzellente Services. Das fängt bei der Beratung an und gilt auch für die letzte Meile im Versand. Den Versand flexibel wählen zu können, ist für Kunden genauso wichtig, wie ein breites Angebot verschiedener Payment-Optionen. In vielen Ländern gehört der Versand an eine Packstation bereits fest zum Service-Paket dazu. So beispielsweise in Schweden. Unsere europäischen Nachbarn bevorzugen in 23 Prozent der Fällen eine Sendung an eine Packstation, wie aus der Studie „E-Commerce in Europe 2021″ von postnord hervorgeht.
Auch in anderen europäischen Ländern empfangen Kunden zunehmend Pakete, indem sie sie an der Packstation abholen. Besonders in Skandinavien liegen Packstationen auf Platz eins bis drei der favorisierten Zustellmöglichkeiten: Allen voran Norwegen mit 44 Prozent, gefolgt von Schweden (31 %), Finland (27 %) und Dänemark (13 %). Doch auch in Frankreich bevorzugen bereits 17 Prozent der Verbraucher die Packstation als Adresse für ihre Pakete. Im europäischen Cross-Border-Commerce sollten Händler daher in jedem Fall die Lieferung an eine Packstation in ihr Versandangebot aufnehmen. Die Packstation-Sendung wird als Service vom Kunden wahrgenommen und erhöht damit die Attraktivität des jeweiligen Händlers.
Auch wenn Händler sich dafür entscheiden, den Versand an eine Packstation im grenzüberschreitenden E-Commerce anzubieten, sollte dies mit Bedacht erfolgen. Nur so ist gewährleistet, dass die Customer Experience bei dieser Form des Versands auch weiterhin positiv ist. Bei der Sendung an eine Packstation gilt es für Händler daher, folgende Punkte besonders zu berücksichtigen: